Jährlich erkranken in Deutschland ca. 1.800 Kinder an Krebs. Meist handelt es sich um Leukämie, einen Gehirntumor, Tumor am Rückenmark oder Lymphknotenkrebs.
Rund 1,5 % der Kinder, das sind jährlich 6.000 bis 8.000 Kinder, werden mit einem schweren Herzfehler geboren. Bei ca. 2.000 Kindern verläuft die Krankheit chronisch. Etwa 4.500 Kinder müssen im Säuglings- oder Kleinkindalter einmal oder mehrfach am Herz operiert werden.
Ca. 8.000 Kinder und Jugendliche leiden an Mukoviszidose, eine der häufigsten, angeborenen Stoffwechselkrankheiten. Durch Intensiv-Therapien und die Einnahme vieler Medikamente hat sich die Lebenserwartung in jüngerer Zeit zwar verbessert, die Krankheit mit ihrem schweren Verlauf ist aber nicht heilbar.
Unsere Stiftung setzt sich im Rahmen der Familienorientierten Nachsorge bundesweit für krebs-, herz- und mukoviszidosekranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie ihre Familien ein. In der behüteten Atmosphäre einer familienorientierten Reha ermöglicht die Deutsche Kinderkrebsnachsorge den Familien einen Weg zurück ins Leben.
Ein bundesweit einzigartiges Konzept bietet die Deutsche Kinderkrebsnachsorge Verwaisten Familien an. Damit sind Familien gemeint, die ein Kind verloren haben. Die Nachsorgebehandlung hilft, die unermessliche Trauer nach dem Tod eines Kindes zu lindern.